
Kronen Zeitung
SPANIER SPEKULIEREN:
Wunderkind Yamal wird nie wieder ganz gesund
Ganz Spanien zittert um Wunderkind Lamine Yamal! Laut einem Bericht der Zeitung „Sport“ leide der 18-jährige Barcelona-Star nämlich nicht an einer Verletzung, sondern möglicherweise unter der chronischen Krankheit Pubalgie.
Umgangssprachlich spricht man bei einer athletischen Pubalgie von einer Sportlerleiste. Sie verursacht starke Schmerzen in der Leistengegend, die kommen und gehen, aber nicht wirklich behandelt werden können.
Physiotherapeut Lluis Puig erklärt in der „Sport“, wie es dazu kommt: „Während des Wachstums verändert sich die Körperhaltung, und einige Muskelgruppen können da nicht immer mithalten. Es ist etwas, womit man leben lernen muss, nichts, was man mal eben behandeln lässt und dann verschwindet.“
Yamal verpasste in dieser Saison bereits fünf Pflichtspiele! Facharzt Luis Ripoll will zuletzt eindeutige Anzeichen für eine Pubalgie bei Yamal erkannt haben. „Die Krankheit ist durch Schmerzen gekennzeichnet, die die Bewegungs- und Schussfähigkeit des Spielers um fast 50 Prozent einschränken. Das ist genau das, was wir bei ihm im Clasico gesehen haben“, so der Mediziner in der Radio-Sendung „El Larguero“.
„Er muss damit umgehen lernen“
Und sogar Trainer Hansi Flick machte zuletzt Andeutungen, dass die Leidenszeit von Yamal noch länger dauern könnte. „Ich kann nicht sagen, dass die Verletzung auskuriert ist. Sie kommt und geht. Und er muss damit umgehen lernen“, so der Deutsche nach dem 3:1 gegen Elche.
Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at
Vorteilswelt
Weitere News
Elf der Runde
Aktuelle Votings & Ergebnisse

Paris Saint-Germain FC1112242
Olympique Marseille1114223
RC Lens117224
LOSC Lille1110205
AS Monaco FC116206
Olympique Lyon114207
Racing Straßburg116198
OGC Nizza110179
Toulouse FC1121510
FC Stade Rennes1111511
Paris FC11-21412
Le Havre AC11-41313
Stade Brestois 2911-41014
Angers SCO11-71015
FC Nantes11-7916
FC Lorient11-12917
FC Metz11-16818
AJ Auxerre11-107


Bild: AFP/FRANCK FIFE


Bild: EPA/ANDREU DALMAU











